Der kreative Tanz – Arbeiten an mehreren Werken gleichzeitig
Wenn ein Gedanke nicht allein bleibt
Warum nur ein Bild, wenn die Idee größer ist als ein Rahmen? Oft arbeite ich an zwei oder drei Leinwänden gleichzeitig. Das ist kein Chaos, sondern ein Rhythmus. Wenn ein Werk stagniert, wechsle ich zum nächsten – und plötzlich löst sich die Blockade.
Pop-Art erlaubt Dynamik. Eine Farbpalette kann sich durch mehrere Werke ziehen, wie ein roter Faden. Manche Figuren sprechen miteinander, ohne dass sie auf derselben Leinwand existieren. So entsteht eine innere Verbindung zwischen den Arbeiten, selbst wenn sie später in unterschiedlichen Räumen hängen.
Arbeiten an mehreren Werken gleichzeitig bedeutet Freiheit – und Kontrolle. Es ist wie ein Tanz, bei dem ich die Partner wechsle, ohne den Takt zu verlieren.
„Manchmal malt das eine Werk das andere – ohne dass sie sich je berühren.“